Grindol Steinbart

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Grindol Steinbart, gezeichnet von @haru.loysingh.

Grindol Steinbart ist der jüngste Sohn der Familie Steinbart und vertreibt sich seine Zeit als Schurke und Falschspielerei. Er fällt durch seine ruhige und langsame Art auf, welche oft dazu führt, dass es als nicht besonders in­tel­li­gent abgestempelt wird. Im Gegensatz zu seinen Brüdern Friedrich und Roglaf wird er selten laut oder wütend. Er versucht Konflikte wenn möglich friedlich zu lösen oder sich der Situation gänzlich zu entziehen. Er wurde in der Kerkerkumpels-Staffel "Ära der Drachen" von Simon personifiziert.


Alter: 64
Gattung: Zwerg


Äußeres und Ausrüstung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Grindol ist selbst für Zwerge recht klein. Die Statur des jungen Zwerges lässt sich als leicht übergewichtig und nicht sonderlich muskulös bezeichnen, was ihn aber wenig in seiner Agilität einschränkt.

Da Grindol der Jüngste der Zwergenbrüder ist musste er oft die Sachen seiner älteren Geschwister auftragen. Deswegen trägt er oft Kleidung die schon mehrmals geflickt wurde und in keinem guten Zustand ist. Da er nicht gerne im Mittelpunkt steht uns sich auch sonst lieber bedeckt hält trägt er oft einen Mantel mit großer Kaputze und vielen verborgenen Taschen, aus denen er immer wieder praktische Gegenstände hervorzaubern kann. So soll ihm schon das ein oder andere Ass aus dem Ärmel gefallen sein, was seine ungewähnlich hohe Gewinnrate bei sämtlichen Glückspielen erklärt.

In seinem Inventar führt Grindol, neben einigen Karten und gezinkten Würfeln, auch Diebeswerkzeug und Kletterausrüstung die ihm Verlauf der Staffel "Ära der Drachen" noch mehrmals hilfreich sein wird. Auch mangelt es in Grindols Tasche nie an Proviant und Eintöpfen seiner Mutter.

Sollte es zu einem Kampf kommen verteidigt sich Grindol mit einem einfachen Dolch, den er immer bei sich trägt. Bei Abenteuern außerhalb seines Dorfes kommt ein Rapier hinzu, den er sich auf den Rücken schnallt.

Im Verlauf der 6. Staffel erhält Grindol zusätzlich noch einen Elfendolch, sowie einen Talisman der im beim Glücksspiel hilft.


Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Nesthäcken der Familie wurde er in seiner Junged von seiner Mutter verwöhnt. Er musste im Gegensatz zu seinen älteren Brüdern selten Aufgaben übernehmen und kaum im Haushalt helfen. Seit dem Tod seine Vaters ist diese Schonzeit aber vorbei und auch Grindol muss mit anpacken. Er hängt seit diesem Trauerfall aber umso mehr an seiner Mutter, die er sehr bewundert.

Anders als sein gelehrter Bruder Roglaf ist Grindol gerne unter Leuten und treibt sich mit Friedrich gerne in sämtlichen Spelunken der Stadt herum. Er ist ein gern gesehener Gast an sämtlichen Süieltischen der Stadt. Auch wenn man ihn schon das ein oder andere Mal der Schummelei bezichtet hat, hält der Groll aufgrund seiner gutmütigen und unschuldigen Art oft nicht lange an. Besonders gerne hält sich Grindol in der Dorfwirtschaft auf. Diese wird später in der Staffel noch eine wichtige Rolle spielen.


Charakter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Trotz seiner Klasse als Schurke ist Grindol äußerst gutmütig. Er liebt seine Brüder, seine Mutter und die Gemeinschaft der Zwerge. Seine Fähikeiten setzt er nur selten ein um Anderen Schaden zuzufügen. Das Glücksspiel ist jedoch sein größstes Laster und bildet diesbezüglich eine Ausnahme. Grindol liebt das Spiel und schreckt im Rausch der Würfel auch nicht davor zurück zu betrügen und zu lügen.

Den meisten Dingen steht Grindol recht gleichgültig gegenüber. Wenig bringt in aus der Fassung, da ihm viele Dinge schlichtweg egal sind. So kann er zum Beispiel nichts mit Religion oder den Riten der Kirche anfangen. Auch an kriegerischen Auseinandersetzungen hat er wenig Interesse und kann seinen Bruder Friedrich diesbezüglich nur wenig verstehen.


Bekannte Verbindungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]