Konstantin Graublatt
Konstantin Graublatt ist ein junger Arkanist und frischer Absolvent der Magier-Akademie, den Max in den Staffeln „Dort Unten Teil 1 & 2“ verkörperte. Konstantin ist ängstlich und in vielen Situationen komplett überfordert, aber auch äußerst wissbegierig – und in Extremsituationen zu beeindruckenden Taten fähig, die er oft selbst nicht ganz fassen kann.
Alter: 19
Gattung: Mensch
Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Konstantin wuchs in einem wohlhabenden, gut behüteten Elternhaus auf und wurde aufgrund seines arkanen Talents schon im Kindesalter auf die Magier-Akademie geschickt. Dort studierte er viele Semester lang die Theorie und (bedeutend weniger) Praxis der geheimnisvollen Arkanen Künste. Im Rahmen seiner „Abschlussarbeit“ sandten ihn seine Lehrer und Professoren nach Oberstadt, auf dass er arkane Artefakte aus dem unüberschaubaren Tunnelnetzwerk unter der Stadt berge und zurück in die Akademie bringe. Dort lernte der junge Magier Fabian Freitag und Malte Hansen kennen, woraufhin er im Zuge der Handlung von „Dort Unten Teil 1 & 2“ seinen eigentlichen Auftrag rasch aus den Augen verlor. Nach den bewegenden Ereignissen der beiden Staffeln kehrte Konstantin mit einem von Ben erhaltenen arkanen Artefakt vorerst an seine geliebte Akademie zurück, wo er gegenwärtig weitere Studien an dem Objekt durchführt.
Charakter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Konstantin ist ob seiner behüteten Kindheit und Jugend sowie seiner recht reklusiven Ausbildung in der Magier-Akademie nicht wirklich auf die Probleme des wirklichen Lebens eingestellt, weshalb er in kritischen Situationen normalerweise zunächst ängstlich und defensiv agiert. Sein Selbstvertrauen ist nicht sonderlich stark ausgeprägt und er sehnt sich nach väterlicher Anleitung. Wenn es hart auf hart kommt, ist er jedoch in der Lage, sich halbwegs zusammenzureißen und manchmal beeindruckende arkane Leistungen zu vollbringen.
Alles, was Konstantin jemals tut, tut er mit der Akademie im Hinterkopf, der er sich vor allem Anderen verpflichtet fühlt. Er giert nach der Anerkennung seiner Lehrer und Professoren, zu denen unter anderem der maulwurfartige Humanoide Heinrich zählt. Als er aber seine Gefährten Malte und Fabian besser kennengelernt hatte, lernte der Arkanist den Wert echter Kameradschaft im Angesicht kurioser Gefahren schätzen, so dass er dann und wann auch über sich hinauswuchs.
Äußeres und Ausrüstung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Konstantin ist ein drahtiger und blasser junger Mann ohne nennenswerte Körperbehaarung, abgesehen von einem glatten Haarschopf, den er normalerweise zu einer Art Topfschnitt schneidet. Er trägt für gewöhnlich eine blau-weiß gemusterte Magier-Robe über einem fein gewebten Leinenhemd, eine weite braune Stoffhose und leichte Stiefel. In einer großen Umhängetasche führt er allerlei Schreibutensilien, magischen Krimskrams, Proviant und ein Okular mit sich, mit dem er in Notfällen Kontakt zur Akademie aufnehmen kann. Sein Zauberfokus ist ein etwa anderthalb Meter langer Stab mit einer gläsernen Kugel an der Spitze, der stabil genug ist, um notfalls auch als rudimentärer Kampfstab zu dienen.
Magie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Als Jungmagier beherrscht Konstantin nur wenige Zaubersprüche und arbeitet ständig daran, diese zu verbessern sowie neue zu lernen. Während der beiden „Dort Unten“-Staffeln setzte er besonders gerne den Windstoß und den Feuerpfeil gegen seine Gegner ein, wobei sich rasch zeigte, dass er im Umgang mit verschiedenen Varianten der Eisscherbe ein besonderes Talent besitzt.
Besondere Ereignisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Konstantin verletzte einen gefährlichen Schreckhahn unabsichtlich schwer, indem er mit ein bisschen Können und deutlich mehr Glück Miniatur-Eisscherben durch ein Schlüsselloch schoss.
